Hallo Nina, kannst du mir etwas über deine berufliche Entwicklung bei Seminaris erzählen und wie du dahin gekommen bist, wo du heute stehst?

Seit vielen Jahren begleitet mich Seminaris auf meiner beruflichen Reise. Den Grundstein legte ich 1996 mit meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau im Lüneburger Haus. Die drei Jahre waren geprägt von Freude, netten Menschen und unvergesslichen Erlebnissen. In acht Abteilungen erwarb ich vielfältiges Wissen und habe wunderbare Menschen kennengelernt. Mit vielen meiner damaligen „Azubi-Kollegen“ bin ich heute noch im Kontakt und einen habe ich auch gleich geheiratet.

Nach meiner Ausbildung verbrachte ich ein Jahr als Front Office Agent im Seminaris Hotel Bad Honnef. Als Nordlicht zog es mich aber wieder zurück. Für insgesamt sieben Jahre war ich dann in Hamburg stationiert. Dort arbeitete ich in drei verschiedenen Häusern in der Reservierung, sowohl als Agent als auch in leitender Position. Trotzdem blieb der Kontakt zum Lüneburger Seminaris bestehen.

Nach der Zeit in Hamburg führte mich mein Weg auch dorthin wieder zurück – zunächst als Elternzeitvertretung am Front Office, dann als stellvertretende Front Office Managerin und später als Front Office Managerin. 2019 erfolgte der Wechsel ins Revenue Team, eine äußerst fesselnde Phase, in der ich viel Neues lernte und mich weiterentwickelte.

Die enge Verbindung zu den Front Offices blieb während meiner gesamten Laufbahn bestehen. Seit 2022 darf ich als Head of Front Office & Reservation fungieren – eine Position, die ich mit unserer Geschäftsleitung ins Leben rief, um das Herz unserer Hotels zu stärken. Ich fühle mich sehr wohl mit meiner Position, habe viele nette und kompetente Menschen um mich herum. Ich freue mich auf alles Neue und auf das Bewährte und merke, wie ich Herausforderungen und Erfahrungen verbinden kann.

Wie hat Seminaris dazu beigetragen, deine berufliche Entwicklung voranzutreiben? Welche spezifischen Ressourcen oder Unterstützung hast du erhalten?

Seminaris spielte eine entscheidende Rolle in meiner beruflichen Entwicklung. Hier wurde ich ausgebildet, oft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, mir wurde zugehört und Vertrauen geschenkt. Mir wurde Freiraum gegeben zu wachsen, das auch an Fehlern! Ich genieße es, remote arbeiten zu dürfen, die unterschiedlichen Hotels zu besuchen und den persönlichen Kontakt zu pflegen. Ich entscheide über meine Termine und meine Zeitplanung und freue mich darüber, mit meinem gesamten Team in Kontakt treten zu können. Kommunikation ist mir sehr wichtig. Ich habe die unterschiedlichsten Möglichkeiten diese zu nutzen. Seminaris ermöglicht Selbstorganisation und die nötigen Hilfen, um diese optimal umzusetzen. Ein kreativer Austausch über Ideen und Methoden ist jederzeit möglich.

Welche besonderen Qualitäten oder Fähigkeiten hast du während deiner Zeit bei Seminaris entwickelt oder verbessert? Wie haben diese Fähigkeiten Ihre Karriere beeinflusst?

Während meiner Zeit bei Seminaris habe ich vieles gelernt und vieles Gelernte neu gedacht. Ich habe sehr viel darüber erfahren meine eigene Methodik zu finden, mich besser zu organisieren und zu strukturieren, und auch hier lerne ich täglich dazu. Mein Bewusstsein für Kommunikation hat sich in vielen Bereichen verbessert und ich bin einfach ich selbst und das mit viel Freude. 

Welche firmeninternen Voraussetzungen oder Unternehmenskultur bei Seminaris haben dazu beigetragen, dass deine persönliche Lernreise und Weiterentwicklung möglich waren?

Begonnen hat es mit der fundierten Ausbildung und dem offenen Blick auf Menschen, fortgesetzt hat es sich mit Vertrauen und Entwicklungsmöglichkeiten und guten Gesprächen. Durch Motivation und Freiraum ist mir meine Weiterentwicklung möglich gemacht worden.

Was nimmst du für die Zukunft mit?

Vertrauen und konstruktive Kommunikation trage ich definitiv in meine Zukunft. Diese Werte möchte ich weitergeben und strebe an, den Teams am FO und in der Reservierung Ideen, Alternativen und Hilfen anzubieten, um die interne Kommunikation zu stärken. Die Motivation und Ideen meiner Kollegen begeistern mich, und ich freue mich auf alles, was noch in Bewegung kommt.